[Werbung] Mein Budapest Ausflug

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Die letzten zwölf Tage war ich zum dritten Mal dieses Jahr in Ungarn im Auslandseinsatz. Letzten Sonntag habe ich die Chance genutzt und zum ersten Mal in meinem Leben die bekannte Touristenstadt Budapest als Hauptstadt Ungarns besucht. Über meine Erfahrungen mit der neuntgrößten Stadt in der EU berichte ich in den nächsten Zeilen. 

Nachfolgend möchte ich Dir die Sehenswürdigkeiten zeigen, in der Reihenfolge der Besichtigung.

Das ist die Synagoge von Budapest. Es handelt sich um das größte jüdische Gotteshaus Europas. Leider darf man sie als Tourist wegen Corona nicht betreten.

Neben der Synagoge befindet sich da Holocaust Denkmal. Es sind zwei Weiden aus Metall, auf jedem Blatt steht ein Holocaust Opfer. 

Dann war schon wieder Mittagszeit (die 90-minütige Anreise mit dem Zug hatte schon einige Zeit gedauert). Uns hat es in die Hummus Bar verschlagen und ich habe die vegetarische, typisch marrokanische Shakshooka Classic gegessen und einen hausgemachten Eistee getrunken, beides sehr lecker und bezahlbar. Shakshooka ist ein Topf mit eingekochten Tomaten mit Zwiebel, das mit zwei Spiegeleiern getoppt wird. Als Topping habe ich gebratene Auberginenscheiben gewählt, man kann aber auch Feta oder Oliven nehmen.

 

Dann wollten wir zu der weltberühmten Kettenbrücke über die Donau laufen. Auf dem Weg dahin sind wir an der St.-Stephans Basilika vorbeigekommen, die ist so wichtig für Budapest wie die Frauenkirche für Dresden. Die Hauptreligion in Ungarn ist katholisch.

Endlich sind wir bei der Kettenbrücke angelangt. Diese verbindet die Stadtgebiete Buda westlich der Donau mit dem östlichen Stadtgebiet Pest. Sie ist für Personen- und Fahrzeugverkehr freigegeben.

Das ist der Blick von Buda rüber auf den höher gelegenen Stadtteil Pest. Man erkennt sehr gut die Matthiaskirche, das Hilton Hotel und die Fischerbastei davor.

Die Matthiaskirche fand ich auch beeindruckend. Sie hat ein gemustertes Dach und ist aus Kalkgestein gemauert.

Die Fischerbastei mit der St. Stephans Statue :). Von da aus hat man einen klasse Ausblick...

...z.B. auf das ungarische Parlament, das direkt an der Donau gelegen ist :-).

Die Architektur der Fischerbastei hat meinen Kollegen an das Schloss von Graf Dracula erinnert :-D.

Als letzte Sehenswürdigkeit an dem Sonntag habe wir uns das Regierungsgebäude angeschaut. Da ist Viktor Orbán drin.

Dann sind wir zum Bahnhof Keleti zurückgekehrt und wollten nach Hause fahren, leider haben wir den Zug verpasst, da der Ticketautomat so langsam arbeitet und der nächste Zug war ausgebucht, sodass wir dann den übernächsten Zug genommen haben, wo auch nur noch Plätze in Klasse eins frei waren.

Würde ich Budapest empfehlen? Ja, wenn man eine ähnliche Stadt wie Prag sehen will, wo man alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen kann.

Warst Du schon mal in Budapest?
Liebe Grüße
Nancy :)